Grundriss des Herodianischen Tempels


Grundriss des Herodianischen Tempels

Erklärung

zum

Grundriss des Herodianischen Tempels

 

1.  Thor Asuppim mit tunnelartigem Aufgange

2.  Thor Neghbah - gegen Süden gewendetes Thor oder Südpforte,

    mit tunnelartigem Aufgange,

3.  Thor Schallecheth - Thor des Aufgangs, auch Thor Kiponos, jetzt Thor Z’ón -

    Schafthor genannt.

4.  Thor Hamma’alàh - Stufen- und Stiegenthor.

5.  Thor Mesillah - Thor des Aufgangs, auch Thor Kiponos, jetzt Thor Z’ón - Schafthor genannt.

6.  Unterer Ausgang zum Parvar, d. i. zur Vorstadt.

7.  Oberer Ausgang zum Parvar.

8.  Thor Tedi oder Teri, d. i. Thor der Feuchtigkeit.

9.  Thor Hammisrachi, d. i. ostthor, auch Wasserthor und Thor Susa genannt, mit tunnelartigem Aufgange.

a)  Heidenvorhof oder äußerer Vorhof

b)  Burg Antonia.

c)  Vorplatz vor den jüdischen Tempelgebäuden, von Gitterwerk mit 13 Lucken eingeschlossen.

d)  Ghel, d. i. Terrasse mit Stufen.

e)  Vorhof des jüdischen Volkes; die zwei Rechtecke in demselben waren gedeckte Säulenhallen.

f)   Thor Haschscheníjàh - Thor der Mitte, auch Thor Hamma´alòth - Thor der Stufen und Nikanorsthor genannt.

g)  Vorhof der Stationsmänner.

h)  Levitenvorhof

i)   Brandopferaltar, südwestlich von diesem das eherne Meer, nördlich vom Brandopferaltar die Schlachtstätte.

j)   Priestervorhof.

k)  Priestervorhof

NB.  e, g, h und k bildeten zusammen den Judenvorhof oder den inneren     Vorhof.

l)   Tempel mit Umfassungsgitter.

m) Vorhalle des Tempels.

n)  Das Heiligtum mit den Kultusgeräten.

o)  Das Allerheiligste mit dem Steine Eben Schatja, welcher die Stelle für die seit der Zerstörung des Salomonischen Tempels nicht wieder aufgefundene Bundeslade bezeichnete.

NB.  Das Heiligtum und das Allerheiligste war nach Süden, Westen und           Norden     von dem Anbau umschlossen, welcher zu ebener Erde und in zwei Stockwerken je 13 Gemächer zur Aufbewahrung von Kultusgeräten  enthielt. Der Judenvorhof oder innere Vorhof war nach Norden und Süden von den Kultusgebäuden, nach Westen und Osten von einfachen mauern umschlossen.

p)  Halle Salomos.

q)  Die übrigen Säulenhallen, welche den Heidenvorhof einschlossen

r)   Teich Obrak, d. i. El borak - der gesegnete Teich, auch Teich Bethesda - Teich der Barmherzigkeit und Teich Z’òn - Schafteich genannt.

s)  Hauptaufgang zum Tempel von der Westseite (Hochdamm über das Thyropöonthal - Käsemacherthal).

t)   Wasserleitung von Etham und Bethlehem zum Tempel.

u)  Struthionteich.

 

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